KILA 2024 - Wer wird Billionär?


  •     Zachäus - Wer wird Billionär
  •     Lenzerheide GR


aktuelles aus dem Lager

Freitag, 19. Juli 2024

Kaum zu glauben, die Woche ist fast um! Was wohl der letzte richtige Lagertag für uns bereithält?

Nach unserer Morgenroutine aus Singen, Schatzgräberstunde, Frühstück und Ämtli fand das letzte Gruppenspiel draussen statt. An verschiedenen Orten auf dem Gelände ums Haus konnten sich die Kinder Spielgeld erarbeiten und damit Material für ihre Bauprojekte kaufen. Am Ende des Spiels baute jede Gruppe mit ihrem erarbeiteten Baumaterial (Karton, Kleber etc.) ihr eigenes Kunstwerk. Das Ergebnis liess sich sehen. So entstand zum Beispiel eine Villa mit Pool auf dem Dach oder gar ein ganzer Flughafen mitsamt einem gerade abhebenden Düsenjet. Die kreativen Ideen haben selbst uns Leitern imponiert. Nach dem Mittagessen fanden die letzten Gruppenstunden statt. Ein letztes Mal wurde in der Altersgruppe gespielt, gebastelt und gelacht.

Es folgte der legendäre Abschlussabend mit einem festlichen Nachtessen (Fajitas). Leiter und Kinder haben sich gleichermassen herausgeputzt und wurden in einem festlich geschmückten Esssaal begrüsst. Neben dem Festessen fand die «Leitertaufe» unserer geschätzten Leiterkollegin Anna statt. Mit Bravour löste sie die verschiedenen Challenges gegen und mit den Kindern. Natürlich gab es zur Feier des Tages auch ein feines Dessert. Bei einer Diashow wurden die Bilder der der Woche gezeigt, bevor sich der Esssaal kurzerhand in eine Kinder-Disco verwandelte. Es wurde getanzt und herumgetollt. Zum Abschluss versammelten wir uns ein letztes Mal in der Kapelle für zwei Lieder, danach war Nachtruhe. Das Ziel des Abends wurde erreicht: Ein letztes Mal das Lagerleben so richtig hochleben lassen und gemeinsam einen schönen letzten Abend zu verbringen. Ein würdiger Abschluss für ein cooles Lager!

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Donnerstag, 18. Juli 2024

Die nächtliche Aussetzung endete beim Morgengebet mit dem Segen. Um die Stille der letzten Nacht noch etwas in den Tag mitzunehmen, genossen wir ein stilles Frühstück, bei dem man möglichst leise sein sollte. Ruhige Jazz-Musik lief im Hintergrund, davon abgesehen wurde (möglichst) nicht gesprochen. Dieses Experiment klappte besser als erwartet und besonders die Leiter dürften diese kurze Zeit ohne Kinderlärm geschätzt haben. 😉 Nach den Ämtli spielten wir das «Zöllner-Börsenspiel», einem Geländespiel mit verschiedenen Posten und einem zentralen Marktplatz, wo gehandelt werden konnte. Speziell bei diesem Strategiespiel waren die dynamischen Marktpreise. Es galt zu planen, Risiken abzuschätzen, Geld zu verdienen und zu investieren resp. Immobilien und Gemälde zu erwerben. Dabei wusste man nicht immer genau, welche Einkäufe am Ende die wertvollsten sein würden (der Preis alleine war nicht immer entscheidend).

Nach dem Mittagessen waren für einmal auch die Leiter gespannt, was am Nachmittag geschehen würde. Der zweistündige Nachmittags-Block wurde nämlich von den ältesten Kindern geplant und nach ein paar Inputs eines Leiters selbstständig durchgeführt. Die Organisator/innen des Spiels haben sich ein Postenlauf ausgedacht und fünf Gruppen zeitversetzt ins Rennen geschickt. An vier Posten mussten sich die Teilnehmenden Gruppen sportlich betätigen und die jeweilige Aufgabe bewältigen, ehe ihnen der nächste Posten verraten wurde. Der Postenlauf endete beim Lagerhaus mit einer Wasser-Stafette. Die beiden ersten Teams trennten gerade mal 7 Sekunden auf ca. 45 Minuten Postenlauf, war das knapp!

Am Abend teilten sich die Kinder in zwei grosse Gruppen auf: Es war Zeit für den Jungs- resp. Mädchenabend. Während sich die Knaben auf einem nahen Feld mit Brennball die Zeit vertrieben, führten die Mädchen eine Modeschau im Haus durch.

In der Nacht auf Freitag fand das Nachtspiel für die mittleren und älteren Kinder statt während die Jüngsten die Nacht über schlafen durften. Zachäus Schatz wurde von einem Dieb gestohlen und musste wiedergefunden werden. Rund ums Haus waren Hinweise verteilt, die die vier Gruppen nach und nach auf die richtige Spur brachten und zum Anfang des Räuberweges führte. Der Weg führte vorbei am See und durch den lichten Wald und hielt zwei, drei Überraschungen am Wegesrand bereit. Schlussendlich fanden alle Gruppen den Räuberschatz und konnten zurück ins Bett. Was für ein Tag!

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Mittwoch, 17. Juli 2024

Time flies, bereits ist es Mittwoch. Und schon ist die Hälfte des Lagers durch!
Am Vormittag waren die Gruppenstunden in den Altersgruppen. Das heutige Thema war «Umkehr von Zachäus». Noch vor dem Mittagessen standen kreative Workshops auf dem Tagesplan. Die Kinder konnten eine Schwitzhütte bauen gehen, den Bach stauen, Freundschaftsarmbänder oder Jonglierbälle basteln, einen Massagekurs besuchen oder Brettspiele spielen.

Nach dem Mittagessen wartete ein weiteres Geländespiel auf die Kinder, bei dem neben den körperlichen Aktivitäten auch Kopf und strategisches Denken brauchte, um erfolgreich zu sein. Diese Geländespiele werden jeweils von zwei bis drei Leiter/innen vor dem Lager überlegt und geplant. Nicht selten bedürfen sie einiger Vorbereitungszeit und viel Material wie Karton, Papier, Büchsen etc. was im Vorfeld bereits organisiert werden muss, damit das Spiel im Lager dann realisiert werden kann.

Nach einem intensiven Spiel mit viel Spass gingen wir duschen und assen zu Abend. Der restliche Abend stand ganz im Zeichen des alljährlichen Segnungsabends in der Kapelle. Nach gemeinsamem Singen und einem Input des Lagerpriesters gab es Möglichkeit zu beichten oder/und für sich in Segnungsteams beten zu lassen (natürlich alles freiwillig). Die ganze Nacht über war Anbetung und die Kapelle offen für alle. Einige Kinder haben sogar in der mit Matratzen ausgelegten Kapelle geschlafen. Die Stimmung war wie jedes Jahr feierlich und besinnlich.

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Dienstag, 16. Juli 2024

Schon Dienstag und wir sind definitiv alle im Lager-Alltag angekommen! Auch heute sollte es ein spannender Tag werden.
Nach dem morgendlichen Lobpreis und der Schatzgräberstunde erwartete uns am Vormittag ein ausgeklügeltes Fantasy Role Play-Geländespiel. In diesem Spiel kämpften die Kinder in Zweier-Teams. Leiter, welche als wilde Tiere verkleidet auf dem Spielgelände anzutreffen waren, mussten entweder gejagt oder gemieden werden. Um einen Kampf zu gewinnen, brauchte die Gruppe mehr Angriffspunkte als das jeweilige Tier. Waffe und Schild konnte man sich bei der Schmiede verbessern lassen, sodass man mit der Zeit auch grössere Tiere jagen konnte resp. besser geschützt war gegen sie. Für Spass und viel Bewegung war gesorgt. Zum Mittagessen gab es feine Pizzen als Belohnung für die Anstrengung. Fein!

Am Nachmittag fanden geistliche Workshops statt, bei denen die Kinder zwischen Bibellesen, füreinander beten, Teelichter basteln usw. auswählen konnten. Den Rest des Nachmittages stand «freies Spielen» auf dem Programm. Für die vielen Fussballfans unter den Kids haben wir extra den Fussballplatz im Dorf gemietet und haben Leiter vs. Kinder gespielt – zum Nachsehen des Leitungsteams, welches 3:4 verloren hat. Die zuhause gebliebenen Kids spielten Verstecken, Ball über die Schnur und andere Spiele – frei nach Lust und Laune.

Zum Abendessen gab es feine Omeletten. Danach konnten die ältesten im nahe gelegenen See baden gehen – was rund die Hälfte für wenige Minuten tat, den anderen war offensichtlich es zu kalt. Die Jüngeren haben rund ums Haus Fangen gespielt. Der Tag endete für sie mit ein paar Lieder in der Kapelle. Wenig später kehrten auch die älteren Kinder zurück und gingen zu Bett. Und endlich konnten auch wir Leiter etwas Ruhe finden.

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Montag, 15.Juli 2024

Nach dem Morgenessen stand die zweite von vier Gruppenstunden auf dem Programm. In den nach Alter eingeteilten Gruppen befassen wir uns jeweils mit dem Lagerthema. Wir spielen basteln und tauschen uns aus.
Nach dem Mittagessen rüsteten wir uns für einen Nachmittag draussen und das erste Geländespiel der Woche. Die Begeisterung war gross und nicht nur die Kinder waren motiviert. Auch die Leiter legten sich ins Zeug und liessen sich kreative Ideen für ihre Spielcharakter-Kostüme einfallen.

Die Spannung liess auch nach dem Sportblock nicht nach: Ein sogenanntes «risky dinner» erwartete uns anstatt dem klassischen Abendessen. Per Los wurde bestimmt, in welcher sozialen Schicht man speisen durfte. Während bei den «Reichen» ein viergängiges Menu serviert wurde, mussten die Ärmsten aus einem Topf auf dem Boden essen. Auch wenn am Ende alle genug zu essen bekommen haben, war es eindrücklich zu sehen, wie sich die Reichen von den Armen unterschieden. Mit diesem Spiel wollten wir den Reichtum in der Schweiz symbolisieren und etwas zum Nachdenken anregen, wie es anderen Menschen auf der Welt tagtäglich geht im Vergleich zu uns.
Der Tag endete für die Jüngsten etwas früher, um etwas Schlaf wettzumachen und um neue Energie für die restliche Woche zu tanken. Die älteren Kinder blieben noch eine Stunde länger wach und konnten ihr Glück bei einem kleinen Casino-Abend (Karten-/Brettspiele) versuchen. Danach fand auch für sie der erlebnisreiche Tag ein Ende.

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Sonntag, 14.Juli 2024

Zweiter Lagertag: Wandertag! Doch schön der Reihe nach: Am Morgen begannen wir den Tag zusammen in der Kapelle mit dem Morgenlob. Ein Duft von frisch gebackenen Gipfeli begrüsste uns im Esssaal, wo wir ein reichhaltiges Frühstück geniessen durften. 

Nach den Ämtli hiess es Sonnenschutz montieren, Wasserflasche schnappen und Lunch-Säcklein fassen. Unsere diesjährige Wanderung führte uns über ca. 3 Stunden durch die wunderschöne Bündner Bergwelt. Weite Blumenwiesen, grasende Kühe, Berge und kleine Seen zierten unsere Wanderroute, im Hintergrund stehts prächtige Berge. Noch vor dem Mittagessen liessen wir uns auf einer pittoresken Weide nieder und feierten Sonntagsgottesdienst. Dabei bauten wir den Altar traditionellerweise mit unseren Rucksäcken. Danach genossen wir unser mitgebrachtes Mittagessen und genossen die schöne Aussicht auf die Alpen.
Nach der Stärkung ging es weiter auf dem Globi-Wanderweg. Bei einem Speichersee legten wir unsere zweite grosse Pause ein. Auch wenn wir leider auf Schwimmen verzichten mussten (Badeverbot), vergnügten wir uns dennoch auf dem Spielplatz und am Bach neben dem See. Einigen Kindern gelang es sogar, einige kleine Bachforellen zu fangen (keine Tiere wurden verletzt), temporär in einem Becken zu sammeln und anschliessend wieder freizulassen.
Zurück im Lagerhaus erwartete uns ein kleines Festessen (Salat, Pommes, Poulet an Rahmsauce) und einige dürften froh gewesen sein, dass das «ewige Wandern» endlich ein Ende gefunden hat.

 Am grossen Lagerfeuer liessen wir den Tag ausklingen. Neben Lieder-Singen gab es Schlangenbrot und Marshmallows für die Kinder. Mmmmmm. Hier hätte der Tag zu Ende sein können. Doch war da nicht noch etwas heute Abend? Doch! Das Finale der Fussball Euro 24!
Ausnahmsweise durften alle Interessierten länger aufbleiben und sich das Endspiel anschauen. Dazu wurde der Esssaal kurzerhand in ein Public-Viewing umgestaltet. Nicht nur die Jungs waren begeistert. Der Favorit unter den Kindern war klar: Spanien. Dementsprechend gross war die Begeisterung bei den Toren und dem Schlusspfiff. Fanstimmung pur!
Nach dem Spiel mussten die Kinder schnell ins Bett. Nach diesem aufregenden, strengen und langen Tag ging es nur wenige Minuten, bis alle eingeschlafen sind und es ruhig wurde. Gute Nacht!

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Samstag, 13. Juli 2024

Der erste Tag Kila ist bereits wieder Geschichte! Vor dem Lager-Startschuss war die Aufregung und Vorfreude im Leitungsteam spürbar. 

Bereits um 2 Uhr trafen die ersten Kinder beim Lagerhaus ein und das Kila 24 konnte endlich beginnen. Mit strahlenden Gesichtern und schweren Koffern begrüssten sich altbekannte und neue Gesichter. Noch bevor alle Familien eingetroffen waren, legten wir bereits sportlich los mit einer eifrigen Runde Sitzball. Ein letztes Mal Mami und Papi winken und das Lager konnte mit einem leckeren «Zvieri» eröffnet werden.
Nach einem grossen Kennenlernspiel konnten sich die Kids mit dem Leitungsteam beim «Räuber und Polizei» messen. Spass und viel Bewegung für alle.
Nach einem feinen Abendessen (frische Schinkengipfeli und Tomaten-Mozzarella-Salat), konnten wir unserer Kreativität freien Lauf lassen und unsere ganz persönliche, fröhliche Tischsets gestalten, die ab jetzt jeden Tag unseren Sitzplatz am Esstisch schmücken werden.

Der erste Tag endete mit ein paar Lobpreis-Liedern in unserer Lager-Kapelle. Hoffentlich wird es eine ruhige Nacht. Wir werden morgen alle unsere Kräfte brauchen…

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Dein Leitungsteam